Ungezieferbekämpfung für Hunde
Lästige kleine Plagegeister
Fast jeder Hundehalter liebt es, wenn die kalte Jahreszeit um ist und der Frühling mit ausgedehnten Spaziergängen in der Natur lockt. Leider beginnt im Frühjahr auch immer wieder die Prime-Time für kleine Plagegeister, die sich mit Feuereifer auf unsere Lieblinge stürzen - Zecken, Grasmilben oder auch Flöhe. Jegliches Ungeziefer ist der Alptraum für jeden Hundehalter, da diese Schädlinge nicht nur Juckreiz und Hautirritationen beim Hund sorgen, sondern auch schwere Krankheiten verursachen können.
Verschiedene Arten der Ungezieferbekämpfung
Repellent
Bei einem Repellent handelt es sich um einen Wirkstoff, der auf Ungeziefer abstossend wirkt, ohne ihnen zu schaden. Diese Mittel signalisieren der Zecke oder dem Floh sozusagen, dass es nicht lohnt, sicht auf dem Hundekörper oder Hundefell niederzulassen.
Antiparasitikum
Der Wirkstoff (Biozid) wird vom Parasiten aufgenommen und tötet ihn ab.
Hilfsmittel für die Ungezieferbekämpfung erhältst Du bei uns in verschiedenen Ausführungen, z.B. als Halsband, Spot-On oder als Nahrungsergänzung (auch mit rein natürlichen Wirkstoffen). Dazu haben wir für Dich auch Zeckenzangen, Flohkämme oder auch Umgebungs-Sprays für den Haushalt, um den Schlafplatz Deines Hundes zu behandeln.
Allgemeines zum Thema Zecken
Zecken haben ihre Hauptaktivitätszeit in den warmen Monaten von Mai bis August. Ab dieser Zeit sollte jeder Hunde und Katzenbesitzer mit einem geeigneten Instrument ausgestattet sein, um Zecken sicher zu entfernen. Zecken leben vor allem in der niedrigen Krautschicht von Wiesen, im Unterholz und an Walträndern. Um zu ihren Wirten zu gelangen, krabbeln sie an Grashalmen oder im Gebüsch bis zu etwa einem Meter hoch. Sie lassen sich von dort auf vorbeikommende Tiere oder Menschen herabfallen oder abstreifen, die sie mit Hilfe von Wärme und chemischen Reizen wahrnehmen. Zecken können gefährlichen Krankheitserreger übertragen. Diese müssen sich allerdings während einer Blutmahlzeit erst in der Zecke vermehren, bevor sie mit dem Zeckenspeichel auf das Haustier übertragen werden können. Wenn Zecken also einigen Stunden nach dem Festsaugen wieder entfernt werden, gibt es gute Chancen, das Tier vor einer Infektion zu schützen. Beim Entfernen sind folgende Punkte zu beachten:
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Die Zecke nicht mit Öl, Klebstoff oder ähnlichem beträufeln.
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Mit einer speziellen Zeckenzange den Zeckenkopf so dicht wie möglich an der Haut fassen und die Zecke als Ganzes herausdrehen oder ziehen.
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Nicht auf den Zeckenkörper drücken.
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Die Biss-Stelle anschließend mit einer geeigneten Wundsalbe desinfizieren.